Ein Brandbrief
Ich will kein Märchen. Ich will ein Leben.
Ein Leben, das nicht an Utopien scheitert, sondern an gemeinsamem Willen gewinnt.
Ein Leben in einer Stadt, die nicht nur “Zukunft” verspricht, sondern heute gestaltet.
Ich will bezahlbar wohnen – in einem grünen, lebendigen Umfeld, wo Platz ist für Vielfalt, nicht nur für Rendite.
Ich will abends nach 22 Uhr noch sicher durch Stille Viertel fahren können, auch mit dem Elektromobil. Ohne Angst, ohne Hürden.
Ich will, dass unser städtischer Haushalt ehrlich und verantwortungsvoll geführt wird.
Dass finanzielle Mittel sichtbar wirken, nicht unsichtbar versickern.
Die Emsdettener Liste steht für Transparenz und eine klare Priorität: Daseinsvorsorge statt Leuchtturmprojekte.
Ich will mich über Feste und Kultur in Emsdetten freuen – niederschwellig, inklusiv, echt.
Die Emsdettener Liste kämpft für eine lebendige Stadtgesellschaft, in der Begegnung gefördert und nicht verwaltet wird.
Ich will eine Verwaltung, die dient statt dominiert, getragen von Fachlichkeit, nicht von Parteibuch.
Die Emsdettener Liste steht für Vertrauen in Sachverstand statt Machtspielchen.
Ich will ein Verkehrskonzept, das mich ankommen lässt, ob zu Fuß, mit dem Rad, im Rollstuhl oder mit dem Elektromobil.
Barrierefreiheit ist kein Bonus – sie ist Grundrecht.
Die Emsdettener Liste fordert Taten statt Pläne, die in Schubladen verstauben.
Ich will öffentliche Toiletten, die funktionieren – auch das ist Teil städtischer Würde.
Die Emsdettener Liste denkt an das, was viele vergessen: das Menschliche im Alltäglichen.
Ich will eine Politik ohne parteipolitisches Gezänk, ohne Hinterzimmer und Endlosschleifen.
Ich stehe für Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe, für pragmatische Lösungen und ein ehrliches Miteinander.
Und ja, ich will keine Westumgehung, die seit 40 Jahren blockiert statt befreit.
Wir brauchen keine neue Straße – wir brauchen endlich neue Wege.
Ich will viel – ja.
Aber vor allem will ich,
dass wir die Zukunft Emsdettens in die Hand nehmen und voran bringen.
Zusammen. Für unsere Stadt.
Marc Marcus Matuszak